Bereits am 1. März ist das neue Förderungsprogramm für Sonnenbatterien gestartet. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) stellt jedem, der eine bestehende Anlage mit einem Heimspeicher nachrüstet oder eine neue Anlage mit Speicher installiert, 25 Prozent der förderfähigen Kosten als Tilgungszuschuss in Aussicht. Die Höhe des Zuschusses ist von der Leistungsfähigkeit und den Anschaffungskosten der Solarstromanlage abhängig.
Maximaler Zuschuss nur noch bis Ende Juni
Bei einer Beantragung des Zuschusses bis zum 30.06.2016 sind noch Förderungen von bis zu 25 Prozent möglich, im zweiten Halbjahr 2018 sind es nur noch zehn Prozent. Zudem gelten die Zuschüsse nur, wenn die Anlage nach dem 31.12.2012 installiert wurde. Eine rechtzeitige Beantragung lohnt sich also.
Photovoltaik im Trend
In der Bundesrepublik sind laut Berichten des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und des BSW-Solar mehr als zwei Millionen Solaranlagen in Betrieb – allein 2015 wurden 100.000 neue Anlagen installiert. Beide Verbände gehen davon aus, dass die Solartechnik in Anbetracht der gestiegenen Anforderungen in der Energiesparverordnung zum neuen Standard wird.